Einbruchhemmung und Einbruchschutz
Einbruchschutz-Förderung der KfW
Bundesregierung gibt Zuschüsse für Maßnahmen zum Einbruchschutz KfW-Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen" wird erweitert
Mit dem Zuschussprogramm für Einbruchschutz fördert die KfW einbruchhemmende Maßnahmen von Eigentümern oder Mietern in Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen.
Ab dem 19.09.17 gibt es einen gestaffelten Zuschuss.
- Für die ersten 1000 Euro Investitionskosten gibt es 20 % Zuschuss.
- Für die weiteren Investitionskosten gibt es 10 % Zuschuss.
Was wird gefördert?
- Einbau und Nachrüstung einbruchhemmender Haus- und Wohnungseingangstüren
- Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster. Im Programm Energieeffizient Sanieren - Kredit/Zuschuss (Nr. 151/152/430) wird der Einbau einbruchsicherer Fenster, Balkon- und Terrassentüren gefördert.
Nähere Informationen erhalten Sie hier oder unter: www.kfw.de/einbruchschutz
Was ist Einbruchschutz?
Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen, ob jung oder alt, einen großen Schock. Dabei machen den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.
Herkömmliche Fensterkonstruktionen bieten keinen ausreichenden Schutz vor Einbrechern.
Die meiste Einbruchart ist das Aufhebeln der Fenster und Türen. (Sehen Sie sich unseren Imagefilm dazu an.) Mit einfachem Werkzeug werden die meisten Einbrüche begangen. Ein Schraubenzieher genügt um in kurzer Zeit ins Innere zu kommen. Besonders gefährdet sind leicht erreichbare Fenster-, Terrassen- und Balkontüren.
Hier setzt der Einbruchschutz an. Der Einbruchschutz für Fenster und Terrassentüren kann im nach hinein deutlich verbessert werden.
Wir sind ein Unternehmen das auf die Nachrüstung spezialisiert ist. Unser Betrieb ist auf den Internetseiten Ihres Landeskriminalamtes gelistet. Sie finden uns in den Hersteller- und Errichterlisten.
Den polizeilichen Empfehlungen bei der Wahl des Nachrüstbeschlages und des ausführenden Handwerkers zu folgen ist ratsam.
Fenster & Türen
Wenn Sie Ihre vorhanden Fenster und Türen nicht austauschen wollen, kann der Einbruchschutz nachgerüstet werden.
Die Polizei empfiehlt u. a. den Schutz gegen Aufhebeln.
- geprüfte Aufschraubsicherungen nach DIN 18104 Teil 1
- geprüfte Pilzkopfzapfenbeschläge nach DIN 18104 Teil 2
Aufschraubsicherungen:
Schützen Sie Ihr Heim durch nachrüstbare Sicherheitstechnik wie stabile Panzerriegel oder Stangenschlösser oder effektive
Hier ist es wichtig die Einbauanleitung der Hersteller zu beachten. Sowohl die Polizei als auch die DIN 18104 Teil 1 empfehlen je eine Sicherung pro laufendem Meter.
Pilzkopfzapfen:
Durch das Umrüsten der Fensterbeschläge in eine moderne Ausführung mit Pilzkopfzapfen kann ein einfaches aufhebeln verhindern werden.
Eingangs- & Haustüren
Viele Eingangs- Haustüren erfüllen nicht den einfachstem Standard. Oftmal sind einfache Schießsysteme verbaut, die es dem Einbrecher einfach machen.
Aufschraubbare Sicherungen:
Durch effektive Schutzbeschläge mit Ziehschutz und Türzylinder mit Sicherungskarte, oder stabile Panzerriegel usw. kann der Einbruchschutz im Nachhinein deutlich verbessert werden.
Verdecktliegende -Verriegelungen
Mehrpunkt-Verriegelungen bringen Sicherheit und einen erhöhten Komfort mit sich. Sie schließen mit einem Schlüssel alle Verriegelungen.
Fenstergitter
Sie wollen Ihr Fenster (z.B. Wc) kippen wenn Sie nicht zu Hause sind, und trotzdem Schutz gegen Einbrecher haben. Dann ist ein Fenstergitter die richtige Lösung.
Form Ausführung und Farbe kann durchaus differieren. Wichtig ist es ,das es den Richtlinien der Widerstandsklasse (RC) 2 stand hält.
Kellerschächte
Alle Öffnungen sind bei einer Absicherung zu beachten. Unter anderem Kellerschächte. Das Haus sollte vom Keller bis zum Dach geschützt werden. Gitterrostsicherungen schützen vor der häufigsten Einbruchsart dem Aufhebeln.